Holz hat das, WAS
eine Lounge ausmacht!
Von der Kiefer
zur Thermokiefer
In der neuen WAS Lounge in Biberwier im
Tiroler Lechtal gibt es jede Menge Anregen-
des, Stimulierendes. So wie die feinen
kleinen Vorspeisen, die guten Drinks, das
Ambiente, das viel dazu beiträgt, dass man
gerne dorthin geht und gerne dort bleibt.
Ambiente wird geschaffen – durch den Stil
der Einrichtung, die Farbwahl, die Beleuch-
tungskonzeption, die Materialität der
Inneneinrichtung.
Die Kiefern, Föhren oder Forlen bilden eine
Pflanzengattung von Nadelholzgewächsen
in der Familie der Kieferngewächse.
Die meisten Kiefernarten wachsen als
Bäume, einige auch als Sträucher. Kiefern
sind immergrüne Lichtbaumarten und
duften aromatisch. Kiefern erreichen eine
Wuchshöhe bis über 50 m und ein Alter
bis zu 1000 Jahren.
Der Wandel zur Thermokiefer erfolgt über
die thermische Behandlung (Erhitzen) auf
190 - 210
o
C bei Sauerstoffmangel.
Grundsätzlich sind alle Holzarten für die
Thermomodifikation geeignet. Prädestiniert
sind sicher Fichte, Esche und Kiefer.
In thermisch modifiziertem Holz aus ein-
heimischen Nadel- und Laubhölzern wird eine
ökologische Alternative zu Tropenhölzern
wie Bangkirai oder Teak gesehen. Typische
Einsatzbereiche sind Terrassendielen
und -möbel sowie Holzböden im Sanitär-
und Saunabereich.
Und Holz hat im WAS was, was wohltuend
anregt. Die 1500 lfm Aussendiele Thermo-
kiefer tun es auf ihre rustikale Art, den 140m
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Parkett Kährs Eiche Rye handgehobelt
und naturgeölt im Innenbereich gelingt es
mit Wärme und Schlichtheit.
Und im Sichtschutzbereich zeigen sich die
Max Exteriorplatten von ihrer eindrucks-
vollen Seite. Sagt man nicht, mit dem Holz
kommt der Appetit?
Die Tischlerarbeiten
wurden von der
Tischlerei Luttinger in
Biberwier ausgeführt.
Nennen wir es ... Appetizer-Funktion.
„Ziel der thermischen
Modifikation ist es, die
thermischen Eigenschaften
für bestimme Einsatzzwecke
des Holzes zu verbessern.“
Werner Tschabrun,
Holzexperte;
Leiter Bereich Schnittholz
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Thermokiefer