Das Holzbauland Vorarlberg
hat viele grosse Namen.
Anton Kaufmann und Holzbau ist eine
Geschichte mit Höhen und Breiten. Denn
letztlich war es sein Vater und er selbst,
der mit dem Holzleimbau neue Dimensio-
nen der Spannweite erreicht hat. Das war
Pionierarbeit, die dem Holzbau völlig
neue Anwendungsbereiche ermöglicht
hat. Dass das anfänglich auf Skepsis
gestossen ist, hat die Entwicklung nicht
aufgehalten, nur etwas verzögert.
Mit den Vorzeigeobjekten wie der Eishalle
in Feldkirch (1973), in Wien mit dem
Rinterzelt (1979) oder den spektakulären
Messehallen in Hannover wurden ent-
scheidende Zeichen gesetzt.
Das mit 32 m höchste Hochregallager
für die Offsetdruckerei Schwarzach liest
sich imposant, die vor kurzem entstandenen
Hallenbauten für Hilti und Zumtobel
reihen sich eindrucksvoll in die lange Liste
der Referenzen ein.
Ökologisches ökonomischer machen
Das ist genau der Ansatz, den Anton
Kaufmann im Blick hat. Und der geht bei
ihm als Visionär etwas weiter voraus als
bei anderen. Wir müssen die Wirtschaft-
lichkeit optimieren, wir müssen Produk-
tionsabläufe systematisieren und die
im Holzbau aufwendige Planung auf eine
kostenreduzierende Plattform stellen – für
Anton Kaufmann Ziele, die er mit allem
Nachdruck ansteuert. Das Thema leistbares
Bauen beschäftigt ihn nicht nur als
Gemessen an der Grösse der Holzbauprojekte,
die Vorarlberger Zimmereibetriebe entwickelt und umgesetzt haben,
leisten diese Unternehmen Grossartiges, ja Einzigartiges.
Das grösste
Hochregallager
in Holz weltweit.
Lagerkapazität:
31.176 Plätze
Montagezeit:
3 Monate
Bauherr:
Alnatura, Lorsch
Konstruktion:
Kaufmann
Bausysteme, Reuthe
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