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Holz vom Arzt verschrieben

Was ist die

Essenz von Holz?

Neue Energie.

Volksheilkunde mag ja ein altmodischer

Begriff sein. Kommt ganz ohne Anglizismen

wie Wellness oder Healthcare aus.

Und trotzdem ist er aktuell wie nie zuvor.

Denn die Volksheilkunde bedient sich

ganz natürlicher Methoden und ebenso

logischer Prozesse. Da ist vieles besser

nachvollziehbar. Auch, warum Hölzer

heilende Wirkung haben. Denken wir nur

an die Aromatherapie, die sich die Es-

senzen aus bestimmten Bäumen zunutze

macht. Weiden wirken antirheumatisch.

Der gute alte Zirbengeist ist ein Hausmittel,

das für viele einen Stammplatz hat.

Eigentlich, sagt Dr. Lintner, ist die Volks-

heilkunde zu einem grossen Teil auch eine

Baumheilkunde. Biokybernetische Test-

verfahren setzt der Dornbirner Arzt ein,

um das Energiepotenzial bestimmter

Materialien zu prüfen und die energe-

tische Wirkung dieser Materialien auf den

Mensch zu testen. Holz ist so ein Material,

dem schon eine positive Sonderstellung

zukommt. Weil seine Funktion nicht damit

beschränkt ist, natürlicher Baustoff zu

sein. Sondern auch Energielieferant.

Störe meine Kreise nicht

Dr. Lintner beschäftigt sich sehr intensiv

mit dem Thema Störzonen. Nicht so

wie Feng Shui. Wenn Patienten zu ihm

kommen und um medizinischen Rat

fragen, weil sie spüren, dass ihre Energie

trotz guter Ernährungs- und Lebensweise

mangelhaft ist, wird als erstes ein Stör-

zonenbefund erstellt. Und der schliesst

auch mit ein, dass der Arzt den Patienten

zuhause besucht, um sein Umfeld kennen

zu lernen. Eine Art Lokalaugenschein.

Das kann auch der Arbeitsplatz sein, alles,

was einen stationären Charakter hat und

an dem ein Mensch sich mehrere Stunden

aufhält. Dort, wo er Energie abbaut statt

aufzuladen. Dr. Lintner scannt den

Patienten, eine sensorische Methode, die

jeder Mensch beherrschen könnte, sofern

er es erlernen wollte.

Wer und wen kann man energetisieren?

Holz kann energetisieren, sofern es seine

ursprüngliche Natürlichkeit bewahrt hat.

Also so gut wie unbehandelt ist.

Eine Nacht im Zirbenbett bewirkt einen

Energieschub, weil das Holz beruhigend

wirkt. Es aktiviert den Parasympathikus,

einen der zwei Komponenten des

vegetativen Nervensystems.

Dass Holz seinen ökologischen Fingerab-

druck auch direkt auf der Haut hinterlässt,

weil es zwischenzeitlich zu einem textilen

Grundlagenmaterial mutiert ist, ist ein

Thema, das Dr. Lintner verfolgen wird.

Bambus, so findet er, sei ein ideales

Holzmedium dafür.

Auch aus ökologischer

Sicht – Bambus braucht

wesentlich weniger Wasser

als der Textilrohstoff

Baumwolle. Schon ein

interessanter Gedanke:

man trägt Holz als

Bekleidung und fühlt sich

energetisch gut.

Dr. Walter Lintner

Nach Abschluss des

Medizinstudiums an

der Uni Innsbruck

Ausbildung zum Arzt

für Allgemeinmedizin an

der Universitätsklinik

Innsbruck, am Landes-

krankenhaus Feldkirch

und am Krankenhaus

Bregenz.

Seit 1983 eigene Praxis

für Allgemein- und

Komplementärmedizin

in Dornbirn.

Beschäftigung mit

und Ausbildungen in

komplementärmedizi-

nischen Methoden:

Akupunktur, Laseraku-

punktur, Neuraltherapie

Homöopathie, Elektro-

akupunktur, Frequenz-

therapie, Holopathie

Applied Kinesiology

Energiearbeit